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Wasserarten in unserem Wasser-Lexikon

Wussten Sie, dass sich Wasser in mehr als 10 verschiedene Wasserarten unterscheiden lässt? Neben den wohl geläufigsten Wasserarten Mineralwasser und Leitungswasser, gibt es Unterscheidungen zu Grundwasser, Quellwasser, Rohwasser, Oberflächenwasser und weiteren. In unserem Wasser-Lexikon erfahren Sie, welche Wasserarten es gibt und wie sich diese unterscheiden.

Tipp: Mittels Entkalkungsanlagen, Osmoseanlagen und Wasserionisierern lässt sich Wasser effektiv zuhause aufbereiten.

Wasser-Lexikon: Wasserarten im Überblick

Wasserarten Oberflächenwasser

Grundwasser: Unterirdisches Wasservorkommen

Unter Grundwasser versteht sich das Wasser, das sich unterirdisch unter der Erdoberfläche durch das Versickern von Niederschlagswasser, Schneeschmelze, Seen und Flüssen sammelt. Grundwasser ist eine wichtige Ressource und macht einen Großteil unseres Trinkwassers aus. Das Grundwasser tritt über Quellen an die Oberfläche und wird so für uns zugänglich. Aber auch über künstliche Verfahren wie Pumpenbrunnen können wir das Wasser an die Oberfläche befördern.

Oberflächenwasser: Überirdisches Wasservorkommen

Das Oberflächenwasser beschreibt das Gegenstück zum Grundwasser und umfasst alle Wasserarten in überirdisch verlaufenden Gewässern wie Seen, Flüssen und Kanälen sowie Regenwasser, das nicht in den Boden sickert. Oberflächenwasser ist oft stark belastet und voller gelöster Substanzen wie Haushaltschemikalien und Medikamentenrückständen. Diese zersetzen sich in so mikroskopisch kleine Teilchen, dass sie durch Klärwerke nur unvollständig aus dem Wasser herausgefiltert werden können. Oberflächenwasser ist deshalb erst nach der Aufbereitung als Trinkwasser zu gebrauchen. Übrigens: Für einige der gelösten Substanzen sind die in der Trinkwasserverordnung festgesetzten Grenzwerte zu niedrig oder werden noch gar nicht berücksichtigt. Ein großes Problem vor allem in den Wasservorkommen landwirtschaftlicher Gebiete ist der viel zu hohe Wert von Nitrat im Wasser.

Rohwasser: Unbehandeltes Wasser

Rohwasser ist unbehandeltes naturbelassenes Wasser. Beispiele für unbehandelte Wasserarten sind Grundwasser, Quellwasser, Oberflächenwasser oder Niederschlagswasser. Grund-, Oberflächen- und Niederschlagswasser sind in ihrem Rohzustand nicht für den menschlichen Konsum geeignet und müssen erst durch verschiedene Filter-Schritte gereinigt und aufbereitet werden. Hierbei werden Substanzen wie Nitrat, Chlor, Eisen, Coliforme Bakterien und andere gesundheitsschädigende Inhaltsstoffe gefiltert, um die in der  Trinkwasserverordnung (TrinkwV) festgelegten Grenzwerte einzuhalten und das Wasser gesundheitlich unbedenklich und genusstauglich zu machen.

Wasserarten Tafelwasser

Quellwasser: Reines Wasser aus dem Untergrund

Unter Quellwasser verstehen viele Verbraucher reines, sauberes und trinkfertiges Wasser. Und das ist es auch. Ebenfalls unterirdisch verlaufend ist Quellwasser frei von Verunreinigungen und reich an Mineralstoffen.

Heilwasser: Mineralstoffreiches Wasser mit heilender Wirkung

Ähnlich wie Quellwasser ist auch Heilwasser unterirdisch verlaufend und als besondere Art des Mineralwassers bekannt. Durch ihre besondere Mineralstoffzusammensetzung sagt man dieser Wasserart eine lindernde und heilende Wirkung nach. Diese Wirkung konnte durch Studien belegt werden. Heute wird das Naturheilmittel als Arzneimittel eingestuft und muss entsprechend amtlich zugelassen sein.

Trinkwasser/Leitungswasser: Für den täglichen Bedarf

Trinkwasser, auch Leitungswasser genannt, ist das Wasser für den menschlichen Bedarf und wird zum Trinken, Kochen und zur Körperreinigung verwendet. Trinkwasser ist bereits aufbereitetes Wasser und besteht zu einem großen Teil aus Grundwasser. Da Trinkwasser kein Naturprodukt ist, sondern aufwendig gereinigt werden muss und das Trinkwasser in ganz Deutschland möglichst dieselbe Wasserqualität aufweisen sollte, gibt es zur Überwachung der Wasserqualität sogenannte Trinkwasser-Grenzwerte, die in der Trinkwasserverordnung geregelt sind.

Wasserarten Mineralwasser

Mineralwasser: Gereinigt und angereichert

Mineralwasser wird den meisten Menschen ein Begriff sein. Dass es allerdings sowohl natürliches als auch künstliches Mineralwasser gibt, wissen dann schon weniger.

Natürliches Mineralwasser

Um natürliches Mineralwasser handelt es sich, wenn Regenwasser versickert und durch Gesteinsschichten gereinigt und durch Mineralstoffe angereichert wird. Natürliches Mineralwasser ist ein Naturprodukt und wird direkt am Quellort abgefüllt. Außer Kohlensäure darf dem Mineralwasser nichts zugefügt werden.

Künstliches Mineralwasser

Künstliches Mineralwasser ist Trinkwasser, dass künstlich mit Mineralien angereichert wird. Durch Anreicherung mit bestimmten in der Natur vorkommenden Mineralien versuchen Hersteller das natürliche Mineralwasser aus unterirdischen, vor Schadstoffen und Verunreinigungen geschützte Wasservorkommen zu imitieren.

Tafelwasser: Industrielles Wassergemisch

Tafelwasser ist ein industriell hergestelltes Gemisch aus unterschiedlichen Wasserarten. Für die Produktion von Tafelwasser sind nicht alle Wasserarten zulässig. Zugelassen sind beispielsweise Trinkwasser, Mineralwasser, Natursole und Meerwasser. Anders als beim natürlichen Mineralwasser dürfen hier neben Kohlensäure auch Mineralstoffe zugeführt werden. Auch bei der Herstellung dieser Wasserart gelten die bekannten Trinkwasseranforderungen.

Niederschlagswasser: Regenwasser

Niederschlagswasser bezeichnet nichts anderes als Regenwasser.

Abwasser: Schutzwasser wird Grundwasser

Nach dem Landeswassergesetz ist Abwasser das durch den häuslichen, gewerblichen oder landwirtschaftlichen Gebrauch, verschmutztes Wasser. Synonyme für Abwasser sind Schmutzwasser, Hausabwasser oder Industrieabwasser. Das Abwasser fließt über die Rohrsysteme in die Kanalisation, wo es zu Klärwerken geleitet und durch mehrere Reinigungsschritte aufwendig aufbereitet wird. Im Anschluss wird das gereinigte Abwasser in Gewässer geleitet und so dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt, wo es wieder Teil unseres Grundwassers und damit Teil unseres Trinkwassers wird.

Osmosewasser

Osmosewasser ist Leitungswasser, das durch unterschiedliche Filter-Schritte von sämtlichen Schadstoffen wie Schwermetallen, Kalk, Nitrat, Mikroplastik, Medikamentenrückständen und vielen weiteren Begleitstoffen gereinigt wird.

Sie würden gerne mehr dazu erfahren, was Osmosewasser ist, welche Stoffe gefiltert werden und wie Sie Osmosewasser bei Ihnen zu Hause herstellen können? In unserem Magazin für Wasseraufbereitung erfahren Sie neben unterschiedlichen Wasserarten mehr zu Themen rund um Ihr Wasser!

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