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Nickel im Trink- und Leitungswasser

Erfahren Sie, wie Nickel ins Leitungswasser gelangt und welche Auswirkungen dies auf die Gesundheit haben kann und wie Sie sich vor erhöhten Nickelkonzentrationen im Trinkwasser schützen können.

Ursachen für das Vorhandensein von Nickel im LeitungswasserNickel im Trinkwasser

Nickel kann auf verschiedene Weisen ins Leitungswasser gelangen. Die Hauptquelle der Belastung ist durch Armaturen und Wasserleitungen. Wenn diese aus nickelhaltigen Materialien bestehen oder mit nickelhaltigen Beschichtungen versehen sind, kann Nickel in das Wasser abgegeben werden. Darüber hinaus kann Nickel auch als Abwasser von Industriebetrieben oder durch spezielle Chemikalien in das Wasser gelangen. Die verarbeitende Industrie sowie Verbrennungsanlagen und Großfeuerungsanlagen können Nickel in Form von Abgasen ausstoßen, die dann durch Niederschläge ins Grundwasser und somit in die Leitungen gelangen können.Ein weiterer Eintragsweg für Nickel ins Grundwasser und damit ins Leitungswasser ist die Verwendung von nickelhaltigen Düngemitteln in der Landwirtschaft (siehe auch Nitrat im Leitungswasser). Durch diese Düngemittel gelangt Nickel in den Boden und kann von dort aus ins Grundwasser gelangen.

Nickel auch in der Nahrung

Darüber hinaus kann Nickel auch über die Nahrung aufgenommen werden. Bestimmte Lebensmittel wie Getreidesorten, Sojabohnen, Bohnen, Kakaobohnen, Schokolade und Tee können einen erhöhten Nickelspiegel aufweisen, insbesondere wenn sie mit nickelhaltigen Düngemitteln behandelt wurden. Auch Nahrungsmittel aus Konserven können einen erhöhten Nickelgehalt aufweisen. Sogar Kochgeschirr kann Nickel in die Nahrung abgeben, insbesondere wenn es aus nickelhaltigen Materialien besteht.

Auswirkungen von Nickel im Trinkwasser & Nahrung auf die Gesundheit

Die Einnahme einer erhöhten Menge an Nickel kann verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen. Dazu gehören Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall sowie Magen- und Darmkrämpfe. Insbesondere Allergiker mit einer Kontaktallergie können Hautreaktionen wie Entzündungen, Reizungen, Brennen oder Jucken der Haut erfahren. Ekzeme können ebenfalls auftreten.

Eine hohe Konzentration von Nickel im Wasser kann sogar zu Hirnschäden führen. Es ist wichtig, Nickelbelastungen zu vermeiden, um diese potenziellen gesundheitlichen Probleme zu verhindern.

Es ist auch wichtig, die Einatmung von Nickelpartikeln zu vermeiden, da dies zu schwerwiegenden Auswirkungen wie Lungenkrebs oder Tumoren in der Nase führen kann.

Zusammenfassend können die Auswirkungen von Nickel auf die menschliche Gesundheit von geringfügigen Beschwerden bis hin zu schwerwiegenden Folgen reichen. Daher ist es ratsam, unnötige Belastungen mit Nickel zu vermeiden und Ihrem Körper nur das zuzuführen, was er wirklich braucht. So können Sie Ihre Gesundheit schützen und auf der sicheren Seite sein.

Schlussfolgerung und Empfehlungen für den Umgang mit Nickel im Trinkwasser

Es ist nahezu unmöglich, Nickelrückständen vollständig zu entgehen, da sie sowohl im Wasser als auch in Lebensmitteln vorkommen können. Dennoch ist es sinnvoll, die Aufnahme von Nickel so weit wie möglich zu begrenzen.

Da Nickel jedoch nicht der einzige Fremdstoff ist, der im Leitungswasser vorkommen kann, empfiehlt es sich generell, das Trinkwasser zu reinigen oder zu filtern, bevor Sie es trinken oder zum Kochen verwenden. Auf diese Weise können Sie es von verschiedenen Schadstoffen gleichzeitig befreien und Ihre Bedenken hinsichtlich möglicher Gesundheitsrisiken mindern.

Eine der zuverlässigsten Methoden zur Wasserreinigung ist die Umkehrosmose. Umkehrosmoseanlagen sind Wasserfilter, die das Wasser mithilfe der Umkehrosmosemethode reinigen.

Durch den Einsatz von Umkehrosmose können Sie sicherstellen, dass Sie sauberes und qualitativ hochwertiges Trinkwasser ohne schädliche Nickel- oder andere Schadstoffrückstände genießen können. Dies trägt zur Erhaltung Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens bei. Zudem kommen Sie so in den Genuss des vollen, unveränderten Aroma bei Kaffee und Tee und brauchen sich um PFAS, Chlor und Medikamentenrückstände im Leitungswasser nicht weiter zu Sorgen.

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